Theater-AG: „Wie die Sonne in das Land Malon kam“

Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler der Theater-AG führen den Kindern des Kinderhaus St. Elisabeth und den Eltern das Stück „Wie die Sonne in das Land Malon kam,“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Christine Mühlberger, vor. 

Anfang des Schuljahres 2022/23 setzte sich die Theater-AG unter der Leitung von Andrea Koubik zusammen. Die Gruppe begann mit Vertrauensübungen, um das Gemeinschaftsgefühl und das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. Außerdem wurden rhetorischen Fähigkeiten trainiert und kleinere Sketchen gespielt. Die Mädchen und Jungen der Theater-AG wollten unbedingt ein vollständiges Theaterstück vorführen. Die Gruppe beschloss gemeinsam, ein Stück für die Kinder des Kinderhaus St. Elisabeth zu spielen. Da kam die Idee auf, ein Bilderbuch nachzuspielen. 

„Wie die Sonne in das Land Malon kam“ spielt in einem Land, in dem die Sonne nicht mehr scheint. Das Fantasie-Land heißt Malon. Die Einwohner des Landes, die Malonen, leben in vollkommener Dunkelheit. Niemand möchte mit den anderen etwas zu tun haben, bis zwei Wanderer nach Malon kommen und ihnen von der Sonne erzählen. Daraufhin beschließen sie gemeinsam nach der Sonne zu suchen und tatsächlich geht sie auch am Ende des Stücks im Land Malon auf. 

Mit Engagement und eigenen Ideen bringen sich die Mädchen und Jungen in das Stück ein. Sogar ein eigenes Klavierstück wird komponiert. Texte werden fleißig auswendig gelernt. Wie Gefühle und Stimmungen auf der Bühne dargestellt werden und wie das Publikum in die Geschichte einbezogen wird, wird geübt. 

Die Kindergartenkinder sind begeistert und die Eltern der Schauspielerinnen und Schauspieler sind stolz darauf, was ihre Kinder auf die Bühne gebracht haben. Am Schluss sind alle der Meinung: „Ein Jahr Theater-Arbeit hat sich gelohnt“.